Den zweiten Kommentar zum Artikel LETZTER WILLE muss ich noch schreiben (also der kommt noch).


https://www.suedostschweiz.ch/polizeimeldungen/2020-04-08/17-jaehrige-bei-kollision-mit-lastwagen-schwer-verletzt

Wolfgang Reuss   08.04.2020 - 22:01 Uhr

SO schreibt:
"Gleichzeitig bog eine 17-jährige Frau auf ihren Inline-Skates von links aus einem Quartierweg in den Rheinmühleweg ein."
Ich frage:
Zu sehen ist auf dem Foto ein bulliger grosser LKW (gefühlsmässig würde ich sagen, er sieht aus wie die, die ich jeweils herumbrettern sehe, auch wenn auf dem Foto die Schriftzüge abgedeckt scheinen), der praktisch die ganze Breite des Rheinmühle-Weges ausfüllt, links und rechts Bäume/Büsche. Gilt auf diesem Weg nicht Fahrverbot (evtl. mit Ausnahmeregelung), welches zumindest eine besonders vor-sichtige Fahrweise für Motorfahrzeuge insbesondere dieses Kalibers nahelegen würde, weil Fussgänger (Langsamverkehr) nicht mit so etwas rechnet in einem Wohnquartier, auch wenn in solchen Quartieren zunehmend quasi graduell Kriegszustand herrscht, nicht nur wegen Armee aus Luft und (Ross-) Boden sowie Corona? Sondern für mich ist das Massenmenschenhaltung ohne Tierschutzlabel mit ungeahnten Implikationen. Apropos: Ausgerechnet heute war es, als ich in meinem Wohnquartier den Quartierweg velofuhr (09:59 Uhr): hinter einer Thujahecke (unmittelbar entlang Fahrrand) hervor lief ein Pöstler mir im fast rechten Winkel (rechts nach links in Richtung seines geparkten Lieferwagens) über den Weg/Strässchen. Nach einer haarscharfen Bremsung schlug ich ihm vor (im Nachhinein fällt mir ein, das sind jetzt nicht die mindestens zwei Meter bundesratrechtlicher Kommunikationsabstand), es wie die Schulkinder zu machen, zuerst links und rechts zu schauen, bevor man eine Fahrbahn überquert und, das sei jetzt aber GANZ knapp gewesen.
Nun, ich finde, kein Wunder, führt die Overkillzivilisation zu Zivilisationskrankheiten. Deshalb arbeite ich an einem Alternativprojekt in unserer "alternativlosen Gesellschaft":
Wohnen im Paradies (radikaler Lebensstilwechsel, mutmasslich das, was die Klimastreikenden Systemwechsel nennen, aber bei ihnen sehe ich null offene Ohren für meine Strategie):

https://turnaround-to-eden.webnode.com/

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Gnaden-Tal auch für Menschen

https://www.imgbox.de/users/public/images/kaHjVMCAGU.JPG

https://www.coopzeitung.ch/themen/leute/portrat/2019/das-aelteste-schwein-europas-180973/

Entspricht weitgehend dem Turnaround-Tal

Prinzip:

Leidensverhütung (Nichtleidenmüssen im Leben und im Sterben).

Dass Menschen als Geschöpfe (statt Goldesel/Gegenstand) wahrgenommen werden, SEIN-dürfen, einen Ort haben dürfen; ihnen liebevoll hilfsbereit begegnet wird.

Melioration: Stille; Reineluft; Naturmaximum (Chlorophyllfüllemaxima inklusive Holunder, Hagebutten, Brennnesseln, Brombeereninsel, Magerwiesenblumenkräuter, Regenwürmer, OHNE Rasenmäher/Laubläser/Kettensägen/Nervensägen); niederschwellige Gesundheitsoptionen wie Kneipp (Wasserfall, Bach, Kleinst-Seen) und täglicher Spazierweg zu Eseln/Ziegen, als Motivator besser als Schrittzähler. .............................................................................................................................................................

Artenfüllemaxima-PARADIES (statt Artensterben/ausrotten):



https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2020-04-08/corona-tote

Wolfgang Reuss

09.04.2020 - 12:08 Uhr

Kann ich mir bildhaft vorstellen, Markus Amstutz, wie Sie in Lunden vor lauter "Knechtschaft der irdischen Fesseln" auf "Erlösung" durch "Ihren Bruder" wartend es gar nicht erwarten können, weil: "die Fülle des Lebens sich nicht an seiner Dauer misst".
Ja, diese "Alten wären früher oder später auch gestorben", denn: Auf lange Sicht sind wir alle tot.
Oje.
Meine Güte!
Von leider vielerlei Kanzeln erschallt solcherlei Ungemach auch ansonst, nicht nur aus Lunden.
Ich finde, es sind gerade nicht die «Gläubigen» (die es Gott überlassen, obwohl im SPIEGEL bereits vor gefühlten hundert Jahren in einer Fotolegende über das Erschlagen von Robbenbabies in Kanada exemplarisch geschrieben stand: «Warum greift Gott nicht ein?»), sondern die Atheisten, die beherzigen, dass sie selbst die Ärmel hochkrempelnd anpacken müssen, weil es sonst keiner tut.
Übrigens, mein Schmerz ist, dass ausgerechnet derlei Frömmler in meinen Augen sich für andere sowohl im Leben wie im Sterben nicht in dem Masse einsetzen - im Sinne Nichtleidenmüssen, Barmherzigkeit - wie es sehr wohl möglich wäre (Selbstbestimmung/Würde des Menschen, insbesondere den verletzlichsten Augen-Blick, das Sterben betreffend), sondern im Gegenteil auf Fremdbestimmung (Macht des Stärkeren) beharren: Bevormundung, eine Art von Gewalt, gegen die ich aufstehe.

Somedia:
https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-04-06/nach-schwerer-erkrankung-klinik-folgt-auf-das-spital

Meine Meinung: Bereits eine normale Lungenentzündung schädigt (wie jede Entzündung) tendenziell den ganzen Körper und auf viele Jahre bis zu irreversibel. Hingegen die schwerwiegende und spezifische Corona-Lungenentzündung dürfte, zumindest bei Beatmeten-Fällen, trotz Überleben die Lunge plusminus im Eimer sein, übrigens gibt es bisher eh schon, Feinststäuben (wie Verbrennungsmotoren, Toner Drucker/Kopierer) sei «Dank», eine hohe Zahl Asthma- und COPD-Fälle in der Schweiz (ebenfalls Entzündungen und ebenfalls mit ziemlich hoher Dunkelziffer), weswegen ich seit Jahren auf eine Reanimation der früher in der Schweiz heilsamen Luftkurorte-Ära dränge (leider bisher ohne Erfolg, trotz «explodierender Krankenwesenkostenprognosen»), nachhaltigerweise natürlich primär in Form von «Gesundheitstourismus auch für Einheimische», sprich: Gesundheitsumwelt (Systemwechsel via Prototypprinzip) jederzeit statt nur zur kurzen Kur.

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https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-04-04/veraenderter-alltag

Chefarzt Intensivstation Kantonsspital GR sagt:

«Der Krankheitsverlauf dieser Covid-19-Patienten mit Lungenversagen scheint recht stereotyp.»

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https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2020-04-06/nach-schwerer-erkrankung-klinik-folgt-auf-das-spital

Nach schwerer Erkrankung: Klinik folgt auf das Spital

Die Erkrankung der Lungenkrankheit COVID-19 kann sehr unterschiedlich verlaufen. Sie reicht von kaum spürbar über mild bis hin zu sehr schwer. Bei schweren Fällen wird der Besuch einer Rehaklinik unausweichlich sein, weil die Lungen sehr stark beschädigt sind. Zwei Kliniken der Region haben sich darauf vorbereitet.

Bettina Cadotsch

Montag, 06. April 2020, 04:30 Uhr

Die Höhenklinik in Davos hat sich bereits auf geheilte COVID-19 Patientinnen und Patienten vorbereitet.

DAVOSER HÖHENKLINIK

Die Schweizer Spitäler haben sich in den vergangenen Wochen auf eine Corona-Welle eingestellt und vorbereitet. Beispielsweise wird auf Beschluss des Bundesrates schweizweit auf Eingriffe, die nicht lebensbedrohlich oder notwendig sind, verzichtet. Damit soll sichergestellt werden, dass genügend Betten für die Behandlung von COVID-19-Patientinnen und - Patienten bereitgestellt werden können. Auch im Kanton Graubünden wurde auf Wahleingriffe verzichtet und zugleich die Kapazitäten in Intensivstationen gesteigert.

Vorbereitet haben sich jedoch auch Rehakliniken. In Abstimmung mit dem Kanton Graubünden und dem Kantonsspital Graubünden möchte beispielsweise das Rehazentrum Valens Patientinnen und Patienten aufnehmen, damit die Akutspitäler im Ernstfall entlastet werden können. «Wir ziehen gar in Betracht, eine Coronastation einzurichten und Menschen, die akut erkrankt sind, zu behandeln», so Till Hornung, CEO der Kliniken Valens. «Geheilte Patienten haben wir jetzt bereits bei uns in der Reha», sagt er weiter. Die Klinik Valens sei dafür eingerichtet und es gebe genügend Personal sowie genügend Schutzmaterial, auch akut erkrankte Patientinnen und Patienten bei sich aufzunehmen, fügt Hornung an. Zurzeit sei man jedoch noch in Abklärungen.

Bei der Hochgebirgsklinik Davos bereitet man sich ebenfalls darauf vor, Patientinnen und Patienten aufzunehmen. «Wir nehmen jedoch keine infektiöse Patienten auf, sondern nur auskurierte», sagt Georg Schäppi, Rektor der Rehabilitationsklinik, derer Spezialgebiete auch Atemwegserkrankungen sind. «Dafür sind wir vorbereitet, das ist bereits alles aufgegleist», fügt Schäppi an. Akut erkrankte Personen könne man aufgrund der Sicherheit und Schutzmassnahmen nicht aufnehmen.

Welche Bedeutung Rehakliniken in Zeiten der Coronavirus Pandemie haben werden, kann zurzeit noch nicht beantwortet werden. «Dafür fehlen die Erfahrungen. Sie dürften jedoch sicherlich wichtig sein», so Schäppi. Sicherlich wird sich dies auch erst verzögert zeigen, wenn die Patientinnen und Patienten in den Spitälern sind oder waren. «Aufgrund der Berichte der akuten Kliniken sieht man, dass die Lungen einiger Patientinnen und Patienten zum Teil happige Zustände haben und stark beschädigt sind». Es handle sich dabei nicht um normale Lungenentzündungen.

Subtile Anzeichen bis schwer krank

Der durch das neue Coronavirus verursachten Krankheit hat die WHO am 11. Februar 2020 den Namen COVID-19 gegeben, kurz für «coronavirus disease 2019» oder auf Deutsch Coronavirus-Krankheit 2019. Wer an der Lungekrankheit COVID-19 erkrankt, kann unterschiedlich schwer davon betroffen sein. «Es gibt viele Leute, die das Virus haben und es gar nicht merken», erklärt Schäppi. Wie schwer die Symptome wie beispielsweise Fieber, Husten und Halsschmerzen ausfallen, kann sich individuell unterscheiden. Bei einem Grossteil der Infizierten scheint die Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus sehr mild zu verlaufen.

Die happigeren Fälle müssten jedoch im Spital behandelt werden. In vielen Fällen auch mit Sauerstoff. In der Fachsprache werde dabei auch von Intubieren gesprochen, so Schäppi. Die Lungen können dadurch sehr gestresst und geschädigt sein, weil der Kunststoffschlauch das Gewebe verändern kann. Das ist sehr unangenehm und kann das Atmen auch nach einer Heilung der Krankheit einschränken, erklärt Schäppi. Im Rahmen einer Reha könne das eingeschränkte Atmen behandelt werden. (can)

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Meine Diagnose Lunge: Tendenziell irreversibel.

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Update 9 Nov 2020:

https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/ab-heute-sind-im-tessin-gruppen-von-mehr-als-fuenf-personen-verboten-459178.html

Jeder fünfte Covid-Patient leidet unter Spätfolgen

Jeder fünfte Covid-19-Patient spürt nach sechs Monaten die Folgen der Corona-Ansteckung. Zu diesem Schluss kommt eine vorläufige Auswertung der Universität Zürich mit über hundert Covid-19-Patienten der ersten Welle. Erste Resultate der Untersuchung liegen dem «Tages-Anzeiger» vor. Die eingehende Befragung von 105 Covid-19-Patienten nach sechs Monaten habe ergeben, dass erst 77 Prozent von ihnen wieder vollständig gesund seien. 22 Prozent hätten angegeben, noch nicht zur Normalität zurückgekehrt zu sein. Eine Person fühlte sich der Umfrage zufolge immer noch gleich schlecht wie am Anfang der Erkrankung, einer weiteren Person ging es sogar schlechter.

Das Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich findet dem Bericht zufolge somit einen viel höheren Anteil an sogenannten Long-Covid-Fällen als andere Studien. Die Daten sind aber noch nicht veröffentlicht und sollten deshalb zurückhaltend beurteilt werden. Nichtsdestotrotz «deuten sie darauf hin, dass die Häufigkeit von belastenden Langzeitfolgen bis jetzt eher unterschätzt wurde», schreibt die Zeitung.




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